Doppelsieg am Bike-Cup Walzenhausen

Bike-Cup Ostschweiz:
1. Michael Wicki, Widnau.

Pressebericht "Der Rheintaler"

Rheintal. Am Samstag, 19. September, fand in Lachen-Walzenhausen das letzte Rennen des Bike-Cups Ostschweiz statt. In einem spannenden Rennen konnten sich Michael Wicki und Ronny Koller die ersten beiden Plätze in der Kategorie U19 sichern.
Vor dem letzten Rennen in Lachen-Walzenhausen lagen in der Gesamtwertung die Rheintaler Michael Wicki aus Widnau und der Bernecker Ronny Koller auf den Rängen eins und drei. Jeder der drei Erstklassierten hatte noch die Chance auf den Gesamtsieg. Der Start zum Rennen erfolgte bei idealen äusseren Bedingungen.

Ronny Koller setzte sich sofort an die zweite Position, die er bis kurz vor Ende des Rennens vor seinem Teamkollegen Michael Wicki behaupten konnte. Im letzten, kräftezehrenden Aufstieg vor dem Ziel gelang es Wicki, sich an Koller vorbeizuschieben und damit auch die Gesamtwertung des Bike-Cups Ostschweiz für sich zu entscheiden. Mit dem dritten Rang im Rennen konnte sich Koller in der Gesamtwertung noch auf den zweiten Rang vorschieben, und so für einen Doppelsieg für die RSS Rheintal sorgen.

Mit dem Rennen in Walzenhausen ist die Rennsaison für die Fahrer der RSS Rheintal nun zu Ende. Während Wicki die nächste Saison in der ersten Herrenkategorie bestreiten wird, fährt Koller noch ein Jahr bei den U19-Junioren und wird damit 2010 wieder zu den Favoriten auf den Gesamtsieg zählen.

Die Klassierungen der Fahrer der RSS Rheintal: 
U11: Ramon Söldi, Altstätten, 7/12 (Rennen/Gesamtwertung); Nico Zünd, Widnau, 6/-. U13: Claudio Söldi, Altstätten, 4/5; Robin Eugster, Widnau, 7/7; Joana Zünd, Widnau, 7/6. U15: Jan Hutter, Kriessern, 15/-. U19: Michael Wicki, Widnau, 2/1; Ronny Koller, Berneck, 3/2; Eric Schönauer, Rebstein, 7/4. H1: Michael Hutter, Balgach, 1/-; Markus Hangartner, Altstätten, 7/-. (MW)

Final des Bike-Cups Walzenhausen

Die Passage durchs Festzelt ist seit Jahren die Attraktion des Lachner Bike-Rennens. Mit Nummer 142 fährt der Tagesschnellste Michael Hutter aus Balgach hindurch. Bilder: Andrea Plüss

Pressebericht "Der Rheintaler"

Beim letzten von sechs Rennen des Ostschweizer Bike-Cups in Lachen-Walzenhausen fielen die Entscheidungen in insgesamt 16 Kategorien.
Mountainbike. Die Organisatoren des Fassdaubenclubs Lachen zeigten sich sehr zufrieden mit den Rahmenbedingungen des sechsten und letzten Rennens des Ostschweizer Bike-Cups. Spätsommerliches Wetter lockte zahlreiche Besucher auf den Festplatz und an die Rennstrecke. Mit über 290 Anmeldungen wurden die Erwartungen der Organisatoren übertroffen. Beim ersten Bike-Rennen in Lachen 1996 hatte es nur 127 Meldungen gegeben.

Auf der sieben Kilometer langen Runde (ab U13) mit einer Höhendifferenz von 250 Metern galt es, einige lange Anstiege zu bewältigen. Im Zielbereich führte die Strecke einige Meter durch das Festzelt.

Bei den Herren 1 (28-km-Strecke) reichte dem Balgacher Marc Metzler vom Pink Gili Swiss Team ein zweiter Platz in Lachen für den Gesamtsieg. Er musste sich dem Teamkollegen Michael Hutter geschlagen geben, der mit 1:08.58 Stunden Tagesbestzeit fuhr. Joel Graf aus Walzenhausen blieb sowohl beim Tagesrennen wie in der Gesamtwertung der dritte Rang.

Remo Thür (Berneck) musste sich im sechsten Rennen und in der Gesamtwertung bei den Herren 2 mit dem vierten Rang zufrieden geben. Gewonnen wurde diese von Erich Kuster aus Appenzell vor Dani Räss, ebenfalls Appenzell. Markus Neff (Thal) stand bereits vor dem letzten Rennen als Sieger bei den Herren 3 fest. Bester Appenzeller war Rolf Kübele aus Heiden mit dem siebten Schlussrang.

Bei den Buben U15 konnte sich der Rheinecker Simon Vitzthum vom Team Signer Felt durch einen zweiten Platz den Gesamtsieg sichern. Der Widnauer Michael Wicki (U19) sowie der Bernecker Enea Vetsch (U17), beide von der RSS Rheintal, wurden ihrer Favoritenrolle gerecht und holten sich den Meistertitel. Bei den U13 ging der Gesamtsieg an Luca Langenegger aus Appenzell.

Bei den Mädchen vermochte die Altstätterin Giuliana Loher (U13) ihren schlechten Start wieder gutzumachen, erreichte den ersten Rang und siegte in der Gesamtwertung. Jolanda Neff aus Thal (U17) sicherte sich erwartungsgemäss den Gesamtsieg. Und die Altstätterin Aurelia Sonderegger (U19) setzte sich gegen ihre einzige Mitkonkurrentin Rebecca Inauen (Weissbad-Steinegg) durch. In der Kategorie U9 siegte schliesslich Ronja Blöchlinger aus Heiden. (rt/apz)

Silber für Daniel Frei in der Alpencup-Gesamtwertung

Daniel Frei wird im letzten Rennen in Dornbirn Vierter. Bild: pd

Pressebericht "Der Rheintaler"

In der Juniorenkategorie wird der Widnauer Daniel Frei im Alpencup Zweiter in der Gesamtwertung. Trotz harzigem Start kann er sich zwischenzeitlich sogar auf den ersten Rang vorarbeiten und hätte auch Chancen auf den Gesamtsieg gehabt.

Mountainbike. Gut lachen hat Daniel Frei aus Widnau, nach seinem zweiten Rang in der Gesamtwertung des Alpencups, der vor allem von Österreichern, Deutschen und Schweizern gefahren wird.

Vierter Rang reichte
Beim letzten Rennen in Dornbirn, das mit einer neuen Streckenführung überraschte, reichte ihm ein vierter Rang um seinen zweiten Platz in der Gesamtwertung zu verteidigen.
Er startet bei den Junioren, für die Radsportschule Rheintal. Es war eine anstrengende Saison mit Höhen und Tiefen. Anfangs der Saison hatte er noch mit körperlichen Problemen zu kämpfen, die ihn im Training noch zurückgebunden haben.

Richtung Podest
Aber dank eines professionellen Trainingsplans seines Cheftrainers Walter Graf von der Radsportschule Rheintal, wurden innert kurzer Zeit aus Top-10-Plätzen, Podest-Plätze. Nach einem Sieg in Buch, Österreich, übernahm er sogar kurzfristig die Führung in der Gesamtwertung. Am Schluss der Saison, konnte er sich, nur knapp geschlagen, auf dem hervorragenden zweiten Platz feiern lassen. (tf)

Metzler, Zünd und Hutter fordern in Sagogn die Profis

Die Gili-Fahrer Michael Hutter (vorne) und Marc Metzler. Bild: pd

Pressebericht "Der Rheintaler"

Während Nino Schurter als Mitglied des RV Surselva Weltmeister wurde, hat sein Verein den fünften Lauf des Ostschweizer Bikecups in Sagogn organisiert.

Mountainbike. Zu den gut 200 Bikern im Bündnerland gehörte auch eine stattliche Delegation des Pink-Gili-Swiss-Teams aus Altstätten.

In der Hauptkategorie Herren 1 lagen nach der ersten von fünf Zieldurchfahrten die beiden Profis Giancarlo Sax und Lukas Buchli an der Spitze. Verfolgt wurden sie von den drei Pink-Gili-Fahrern Michael Hutter (3.), Marc Metzler (4.) und Andi Zünd (6.) Während sich an der Spitze bis zur letzten Runde nichts änderte, wechselten sich in der Verfolgergruppe die Platzierungen geringfügig.

Metzler gelang es, sich von seinen Verfolgern zu lösen. Andi Zünd aus Oberriet steigerte sich und machte einige Plätze gut. Vorne setzte sich Sax gegen Buchli durch. Der Balgacher Metzler sicherte den dritten Rang, Zünd wurde Vierter und Hutter Sechster.

Somit ist Marc Metzler der Gesamtsieg kaum mehr zu nehmen, nur der Walzenhauser Joel Graf besitzt in seinem Heimrennen vom 19. September noch eine theoretische Chance, den Balgacher zu verdrängen.

Beim Nachwuchs sah die Bilanz der Pink Gilis nicht so rosig aus wie in der Elite. Auf steile, kräfteraubende Auffahrten folgten schwierige, fast halsbrecherische Abfahrten. Einzig Giuliana Loher aus Altstätten vermochte bei diesen technischen Schwierigkeiten als Dritte der U13 zu erfüllen. Schliesslich können sich aber alle zu Siegern zählen, die die schönste Strecke im Kalender des Ostschweizer Bikecups bewältigt haben. (pd)

Michael Wicki siegt im Junioren-Marathon

Marathon-Sieger: Michael Wicki.  Bild: pd

Pressebericht "Der Rheintaler"

Wie gestern berichtet, fand am Samstag der Nationalpark-Marathon statt. Michael Wicki siegte im Rennen der Elite.

Mountainbike. Gegen 2000 Teilnehmer nahmen am Nationalpark-Bike-Marathon im Engadin teil. Auf der 71 Kilometer langen Strecke fuhr Michael Wicki aus Widnau ein beherztes Rennen und erreichte in der Gesamtwertung den ausgezeichneten vierten Rang unter 161 gewerteten Fahrern. In der Junioren-Wertung reichte diese Leistung gar für den Platz zuoberst auf dem Podest.

Keine Marathon-Erfahrung
Der Nationalpark-Marathon kann von verschiedenen Startorten aus gefahren werden und bietet so vier Strecken zwischen 47 und 138 Kilometern Länge. Da es sich für Michael Wicki um den ersten Marathon handelte und auch mit schwierigen Wetterverhältnissen und Materialproblemen zu rechnen war, entschied er sich für die Strecke von Livigno nach Scuol. Auf der 71 Kilometer langen Strecke mussten 1750 Höhenmeter bewältigt werden. Der Start in Livigno war für Michael Wicki ein zusätzliches Highlight, da er das Rennen neben Weltmeister Ralph Näf in Angriff nehmen konnte. Gleich nach dem Start waren in einem steilen Aufstieg auf den Chaschauna (2694 m ü. M.) die ersten 900 Höhenmeter zu bewältigen.

Zeitweiser Regen im Aufstieg, Kälte, Nebel und starker Wind auf der Passhöhe bereiteten den Fahren zusätzliche Schwierigkeiten. Auf der anspruchsvollen Abfahrt nach S-Chanf konnte Michael Wicki seine technischen Fähigkeiten einsetzen und die direkten Gegner entscheidend distanzieren.

Obwohl Scuol geographisch tiefer liegt als S-Chanf, waren auf den verbleibenden 47 Kilometern nochmals rund 850 Höhenmeter zu bewältigen. Viele kurze Anstiege und Rhythmuswechsel verlangten den Fahrern bis ins Ziel in Scuol alles ab. Nach einer Fahrzeit von 3:25 Stunden fuhr der für die RSS Rheintal startende Michael Wicki in Scuol als Erster der Junioren über die Ziellinie.

Ostschweizer Bike-Cup
In den nächsten Wochen gilt Wickis Konzentration ganz dem Bike-Cup Ostschweiz, in dem er die Gesamtwertung anführt – hart bedrängt vom Bernecker Ronny Koller, seinem Teamkollegen bei der RSS Rheintal. Die beiden ausstehenden Rennen des Bike-Cups in Sagogn und Lachen-Walzenhausen versprechen so nochmals viel Spannung. (pd)

Racer Bikes Cup in Muttenz

Bericht von Marianne Hutter

WM-Hauptprobe für Thomas Litscher geglückt
MOUNTAINBIKE: Das Pferdestadion Schänzli in Muttenz war Austragungsort des Finales des Racer Bikes Cups 2009. Trotz der zuschauerfreundlich angelegten Strecke teils direkt auf der Pferderennbahn, teils über das Rasengelände im Station, mit zahlreichen Hindernissen versehen, waren die Bike-Fans nur sehr spärlich vertreten.
Die Strecke war auch ausserhalb des Stadions auf flachem Gelände mit nur einem kleinen Aufstieg angelegt, was das Rennen ausserordentlich schnell machte. Die Elite-Fahrer hatten zwei Startschlaufen auf der Pferderennbahn und zehn grosse Runden zu absolvieren, was eine Renndauer von rund zwei Stunden bedeutete.

Thomas Litscher ist bereit für die Weltmeisterschaft
Thomas Litscher aus Thal konnte sich bis Mitte zweiter Runde an der Spitze halten, verlor aber den Anschluss in einer Abfahrt, als er nur mit Mühe einen Sturz vermeiden konnte. Da es in diesem flachen Gelände nicht sehr ratsam war, den Parcours alleine zu bewältigen, liess Litscher die drei Ausreisser ziehen und schloss sich der nahenden Verfolgergruppe an. Diese schrumpfte allerdings auch von Runde zu Runde, und in der vorletzten Runde distanzierte Litscher dann den letzten Weggefährten und fuhr seinen vierten Rang sicher ins Ziel. Litscher betrachtete dieses Rennen als Hauptprobe für die Weltmeisterschaften in Australien vom 1. – 6. September und diese gelang zweifellos.
Christof Bischof, etwas müde von den vergangenen Rennwochen, wollte dennoch ein würdiges Finale zeigen. Motiviert ging er seine Aufgabe an und zeigte ein ausgeglichenes Rennen. Eine Top ten Rangierung verpasste er dann auch wirklich nur um ein paar wenige Sekunden. Bischi war aber mit seinem 11. Schlussrang zufrieden und freute sich über seinen 7. Platz in der Gesamtwertung.
Nach einem explosiven Start, zwei schnellen Startschlaufen und einer viel versprechenden ersten Runde nahmen die Probleme bei Michael Hutter überhand und der Balgacher musste sich mit dem 27. Schlussrang begnügen.
Nino Schurter gewann dieses Rennen vor Martin Gujan und Florian Vogel.

In den Reihen der Amateure & Masters startete Marc Metzler ebenfalls gut und fuhr die erste Rennhälfte an dritter Position. In einer Wiesenpassage stürzte er dann unglücklich und verlor nicht nur wertvolle Zeit und Positionen sondern wurde völlig aus dem Konzept gebracht. Nach zwei zähen Runden hatte sich Metzler wieder erholt, konnte nochmals aufdrehen und fuhr noch auf den vierten Platz vor. In der Gesamtwertung eroberte er sich ebenfalls den vierten Rang.

Aurelia Sonderegger aus Altstätten fuhr bei den Juniorinnen auf den 7. Schlussrang.

Weiterer Podestplatz für Fun-Fahrer Andreas Zünd
Andreas Zünd aus Oberriet erkämpfte sich bei den Fun Herren mit seinem zweiten Rang einen weiteren Podestplatz und somit auch den Sieg in der Gesamtwertung.
Bei den Fun Senioren belegten die beiden Rheintaler Urs Graf, Kriessern und Markus Neff, Thal die sehr guten Platze sechs und sieben.

Rheintaler Siege in Appenzell

Zwei Sieger aus Berneck: Ronny Koller (links) gewann in Appenzell am Ostschweizer Bike-Cup das U19-Rennen, Enea Vetsch das der U17-Kategorie. Bild: pd

Pressebericht "Der Rheintaler"

Der Balgacher Marc Metzler bei den Herren, die Altstätterin Aurelia Sonderegger (U19) sowie die Bernecker Ronny Koller (U19) und Enea Vetsch (U17) gewannen.

Mountainbike. Hervorragende Resultate erzielten die Rheintaler Mountainbiker am Ostschweizer Bike-Cup in Appenzell. Insgesamt starteten auf der anspruchsvollen Rennstrecke in der Meistersrüte über 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Metzler hängt alle ab
Bei den Herren erzielte der Balgacher Marc Metzler den ersten Rang mit fast einer Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten. Markus Hangartner aus Altstätten klassierte sich auf dem siebten Rang.
Beachtenswert waren auch die Leistungen der beiden Bernecker Ronny Koller und Enea Vetsch. Koller holte sich den Sieg in der Kategorie U19 und Vetsch in der Kategorie U17. Aurelia Sonderegger aus Altstätten erreichte ebenfalls den Sieg in der Kategorie U19.
Die sich schon während der ganzen Saison duellierenden RSS-Rheintal-Teamkollegen Koller und Michael Wicki aus Widnau lieferten sich erneut ein packendes Rennen. Nachdem bis anhin mehrmals Wicki die Nase vorn hatte, war nun erstmals Ronny Koller der strahlende Sieger. Der Widnauer Michael Wicki platzierte sich gleich dahinter als Zweiter.

Noch zwei Rennen im Bike-Cup
Das durch den Rad- und Mountainbike-Club Appenzell organisierte Rennen konnte bei optimalen äusseren Bedingungen durchgeführt werden. Die vierte Auflage in Appenzell zählt zusammen mit den Rennen in Thal, Walenstadt, Altstätten, Sagogn und Walzenhausen zum Ostschweizer Bike-Cup. Nun laufen die Vorbereitungen für das nächste Bike Rennen vom 6. September in Sagogn. (pd)

Transalp Schlussbericht

Die landschaftlichen Schönheiten der Bike-Transalp konnten die Balgacher Marc Metzler und Markus Hangartner nur bedingt geniessen.  Bild: Patrick Hasler

Pressebericht "Der Rheintaler"
Erwartungen übertroffen.
Das Balgacher Duo Marc Metzler und Markus Hangartner beendet die Bike-Transalp auf dem sensationellen 15. Rang. Wegen Defekten verlor das Team auf der letzten Etappe drei Plätze.

PATRIK HASLER

Mountainbike. In der vorletzten von insgesamt sieben Etappen am Freitag von Kaltern nach Andalo fuhren die Racebrothers erneut in die Top Zwanzig. Auf der rund 74 Kilometer langen Strecke bewältigten die Biker zum wiederholten Mal über 3000 Höhenmeter. Metzler und Hangartner konnten trotz der intensiven Beanspruchung der letzten Tage gut mithalten. Mit einem 17. Tagesrang konnten die beiden in der Gesamtwertung gar vier Plätze gutmachen und gingen auf dem 12. Rang in der Männerkategorie in die letzte Etappe.

Zwei Platten im Finale
Nach einer stürmischen Nacht in Andalo wartete auf das Team racebros.ch am Samstag die letzte Etappe. Dabei überquerten die Biker den Passo San Giovanni und brausten mit idyllischer Sicht auf den Gardasee in Richtung Riva del Garda. In dieser letzten und zugleich kürzesten Etappe der zwölften Ausgabe der Bike-Transalp büssten die beiden Biker aus dem Rheintal wegen zwei platten Reifen einige Minuten ein. Dennoch schafften sie es, die finale Prüfung auf dem 23. Platz zu beenden.
Mit diesem Resultat klassierten sich die Racebrothers bei den Männern auf dem sensationellen 15. Schlussrang von 550 gestarteten Teams. «Hätte mir jemand vor der Transalp diesen Platz angeboten, ich hätte sofort unterschrieben», war vom sichtlich erfreuten Marc Metzler nach der Zielankunft zu erfahren.

Härtestes Rennen der Karriere
«Dieses Etappenrennen war das Härteste, was ich in meiner Biker-Karriere erlebt habe. Es war extrem hart, aber dennoch eine super Erfahrung», resümierte Markus Hangartner. Mit einer Gesamtzeit von unglaublichen 26 Stunden und 36 Minuten bei sieben gefahrenen Etappen beendeten Marc Metzler und Markus Hangartner die zwölfte Ausgabe der Bike-Transalp. Dabei büssten die Rheintaler Biker auf die Gesamtsieger aus der Schweiz – Lukas Buchli und Thomas Stoll – rund 2:30 Stunden ein. Als zweitbestes rein schweizerisches Team wurden die racebros.ch mit einer Champagnerdusche im Ziel in Riva del Garda ausgiebig bejubelt. Im Anschluss feierte das Team am Gardasee die sehr gute Plazierung.

After-Party im «Freihof»
Ohne die Unterstützung von Sponsoren, Gönnern und Supportern wäre dieser Exploit der Rheintaler Biker nicht möglich gewesen. Deshalb bedanken sich Metzler und Hangartner bei allen, die zum Gelingen dieser Unternehmung mitgeholfen haben. So sind am Freitag, 14. August um 18 Uhr, alle Interessierten eingeladen, dieses sensationelle Resultat an der «After-Party» im Restaurant Freihof in Altstätten mit dem gesamten Team racebros.ch zu feiern.
Mehr Infos: www.racebros.ch

Königsetappe am Transalp

Marc Metzler (vorne) und Markus Hangartner an der Grenze in St. Christina im Grödnertal. Bild: Patrik Hasler

Pressebericht "Der Rheintaler"
Weit vorne in der Königsetappe.
Das aus den Balgachern Marc Metzler und Markus Hangartner bestehende Team racebros.ch überrascht am Mehretappenrennen Transalp: In der Königsetappe vom Dienstag fuhren Metzler/Hangartner auf den 13. Platz.

Mountainbike. Das Rheintaler Biketeam racebros.ch überrascht an der 12. Ausgabe der Transalp. Nach einem Platz unter den ersten zwanzig in der zweiten Etappe konnten sich Marc Metzler und Markus Hangartner kontinuierlich steigern. In der Königsetappe von Brixen nach St. Christina im Val Gardena schafften die Racebrothers gar eine kleine Sensation und fuhren auf den 13. Rang in der Tageswertung.
Doch bereits am Tag zuvor, bei der dritten Etappe von Mayrhofen nach Brixen im Südtirol, ermöglichte eine gute Startposition den bemerkenswerten 15. Platz.

Gesamtstrecke leicht verkürzt
Aus Sicherheitsgründen ist die 1. Etappe vom Samstag abgesagt worden. Es war das erste Mal in der Geschichte des Rennens, dass eine Etappe abgesagt werden musste. Schuld daran war das schlechte Wetter. Am Sonntag erfolgte verspätet der Start zum Unternehmen Transalp, allerdings auf einer verkürzten Strecke. Von Reith nach Mayrhofen brauchten die Balgacher 2:26 Stunden, womit sie sich auf dem 18. Rang klassierten. Im dritten Teilstück waren die Racebrothers von Anfang an in der Spitzengruppe vertreten. Dabei galt es, das 2250 Meter hohe Pfitscherjoch zu bezwingen und gute 2000 Höhenmeter zu bewältigen. Obwohl die Rheintaler Biker nach der ersten Stunde den Anschluss an die Spitze nicht mehr halten konnten, verloren sie in einer Verfolgergruppe bis zum Schluss nur neun Minuten. Bei einer Zeit von 3:36 Stunden konnte sich dieser Rückstand auf Profi-Teams durchaus sehen lassen, wobei die racebros.ch mit Blick auf die Königsetappe ihre Kräfte einteilten.
Nach der Zieleinfahrt im malerischen Brixen begannen die Vorbereitungen zur anstehenden Königsetappe. Dabei legte Teamchef David Curiger beim Massieren der beiden Biker gleich selbst Hand an. Durch eine frühe Bettruhe war eine optimale Regenerationsphase gewährleistet.

3600 Höhenmeter an einem Tag
Nach einem ausgiebigen Frühstück am Dienstag im Teamcamp begaben sich Marc Metzler und Markus Hangartner zum Startgelände der 4. Etappe. Von Brixen im Südtirol führte der anspruchsvollste Parcours der diesjährigen Transalp über die Schlüterhütte (2300 m.ü.M.) und das Grödnerjoch (2100 m.ü.M.) nach St. Christina im Val Gardena. 84 Streckenkilometer und 3600 Höhenmeter forderten von den rund 1100 Teilnehmern das Äusserste. Die Rheintaler Bikecracks liessen sich von diesen Zahlen aber nicht gross beeindrucken. Zwar konnten sich die beiden Biker in der Königsetappe nur kurz in der Spitzengruppe halten, doch bissen sie sich den Rest der Strecke in verschiedenen Verfolgergruppen durch. Durch einen starken Antritt in der Abfahrt zum Zielort machten die beiden dann nochmals einen Platz gut und beendeten das Rennen auf dem sensationellen 13. Rang mit rund 25 Minuten Rückstand auf die Spitze.
Nach fünf Etappen, von denen allerdings nur vier gefahren worden sind, liegen die Balgacher mit einem Rückstand von 1:16 Stunden auf dem 15. Rang in der Gesamtwertung. Somit haben sie gestern nochmals einen Rang gutgemacht, die Königsetappe hatten Metzler und Hangartner also gut überstanden. Drei Etappen vor Schluss der Transalp – das Mehretappenrennen dauert noch bis am Samstag – stehen die Racebrothers mit einer Gesamtzeit von 14:54 Stunden zu Buche. Mit ihren einzelnen Klassierungen (18, 15, 13, 15) legen Metzler und Hangartner viel Konstanz an den Tag.

Noch drei Etappen bis ins Ziel
Heute führt die Etappe von Sarntheim nach Kaltern. Von dort geht es am Freitag weiter nach Andalo, ehe am Samstag das letzte Teilstück nach Riva del Garda folgt. So geniesst das Team racebros.ch die Ruhe vor der nächsten Etappe und hofft, das Rennen auch weiterhin ohne Defekte zu meistern. (pha, ys)
Mehr Infos: www.racebros.ch

Bike Masters 2009 Küblis

Erstmals über 75 Kilometer: Ronny Koller fuhr beim Début in Küblis auf den vierten Platz. Bild: pd

Pressebericht "Der Rheintaler"
Erster Marathon von Ronny Koller.
An den Swiss Bike Masters fuhr Ronny Koller aus Berneck über 75 Kilometer auf den vierten Platz. Gar Zweiter wurde bei den Herren über 75 Kilometer der Balgacher Marc Metzler.

Mountainbike. Zum 16. Mal fand in Küblis das Swiss Bike Masters statt («Rheintaler» von gestern). Im Rennen über 75 Kilometer konnten sich einige Rheintaler mit vorderen Plätzen auszeichnen.

Unter fünf Stunden
In der Kategorie Junioren belegte der Bernecker Ronny Koller den vierten Platz. Mit einer Zeit von 4:56 Stunden konnte er den Marathon unfallfrei beenden und hatte bei seinem ersten Marathon-Einsatz überhaupt nur etwa 15 Minuten Rückstand auf den dritten Podestplatz.

Sehr stark war auch die Leistung des Balgachers Marc Metzler, der mit einer Zeit von 3:59 Stunden bei den Herren als Zweiter ins Ziel kam. Andreas Zünd aus Oberriet brauchte für die 75 Kilometer zehn Minuten länger, wurde Gesamt-Siebter und siegte in der Kategorie Herren Fun. Markus Hangartner aus Altstätten klassierte sich mit einer Zeit von 4:12 Stunden in derselben Kategorie auf dem guten vierten Rang. In der Gesamtwertung belegte er den 13. Platz.

Beim anspruchsvollen Rundkurs im Prättigau mussten 75 Kilometer und 3000 Höhenmeter bewältigt werden. Der höchste Punkt lag auf 2221 m ü. M. (Carschina). Beim längsten Aufstieg mussten 850 Höhenmeter auf rund neun Kilometern Länge bewältigt werden. Das Wetter hat sich relativ stabil verhalten, es gab nur kurze Regenschauer, was sehr schnell zu Schlamm führte, wodurch einige Streckenabschnitte schwer befahrbar waren.

Ronny Koller ist auch in der Gesamtwertung des Bike-Cups Ostschweiz stark dran. Momentan befindet er sich auf dem dritten Rang vor dem Widnauer Michael Wicki, seinem Teamkollegen von der RSS Rheintal. Als letzte drei Prüfungen des Bike-Cups stehen die Rennen in Appenzell, Sagogn und Walzenhausen bevor. (pd)

Zwei Balgacher am Transalp

Die Mountainbiker Markus Hangartner und Marc Metzler im Vordergrund mit den Sponsoren Gilles Pöltinger (Nuga AG, Kunststoffschneidmühlen, Balgach), Thierry Kurtzemann (Akademie, St. Gallen), Lorena Freile (B&O Beschriftungen, Heerbrugg), René Metzler (Mobiliar Generalagentur Rheintal), Manolito Waser (Mano's Velo-Shop, Altstätten), Werner Engler (Mobiliar Generalagentur Rheintal) und den Betreuern David Curiger, Patrik Hasler und Adrian Kobelt. Es fehlen: Iris Bachmann (Raiffeisenbank Mittelrheintal), Gili Kluser (Gili's Velolade, Altstätten). Bild: pd

Pressebericht "Der Rheintaler"
Acht Etappen, 633 Kilometer und über 22 000 Höhenmeter – das heisst Transalp. Mit Marc Metzler und Markus Hangartner wagen sich zwei Rheintaler in diese Alpenüberquerung.

PATRIK HASLER

Mountainbike. Die Liebe zum Sport entdeckten die Balgacher Markus Hangartner und Marc Metzler bereits in jungen Jahren und liessen sich vom Bike-Fiber anstecken.

Internationale Starter
Seither absolvierten sie mehrere Jahre hartes Training und sind momentan physisch wie auch technisch in einer sehr guten Verfassung. Neben regionalen Ostschweizer Bikerennen haben Metzler und Hangartner in den letzten Jahren an diversen international besetzten Rennen des Swisspower-Cups (Neu: Racer Bikes Cup) teilgenommen.

Zum Team racebros.ch schlossen sich die Jugendfreunde anlässlich der inoffiziellen 24-Stunden-Mountainbike-Weltmeisterschaft in Eschlikon 2006 zusammen. Als junges Aussenseiterteam erreichten sie dabei auf Anhieb den bemerkenswerten dritten Platz. Bei einer gemeinsamen Trainingsfahrt im Herbst 2008 fassten die beiden Radsportler dann das Projekt Transalp 2009 ins Auge. Obwohl die Startplätze jeweils innert Kürze vergeben sind, erhielt das Team die Möglichkeit, an dieser Alpenüberquerung teilzunehmen.

Als «Mix aus Traum-Panorama und Super-Trails» beschreibt der Streckenchef die zwölfte Auflage des Transalp. Vom 18. bis 25. Juli nehmen rund 550 Duos die Alpenüberquerung in Angriff. In acht Tagen führt die Strecke von Mittenwald (Deutschland) über die Alpen bis ins Ziel nach Riva del Garda in Italien, wobei die ganze Distanz geschlossen im Zweierteam zu absolvieren ist. Dieses Etappenrennen gehört nicht nur zu den berühmtesten und anspruchsvollsten Rennen dieser Art, sondern bietet den Teilnehmern auch atemberaubende Aussichten.

Team racebros.ch
Kurz vor dem Start zur Transalp ist Teamchef David Curiger zuversichtlich: «Das Wichtigste ist organisiert, unsere Fahrer sind in einer sehr guten Verfassung, und auch das Betreuerteam ist bereit. Die Transalp kann also kommen. » Nachdem die ersten Vorbereitungen bereits im Frühjahr getroffen wurden, konnten in der Zwischenzeit die nötigen Vorkehrungen getroffen werden. Dabei wurde das Team racebros.ch um weitere Mitglieder ergänzt, die zusammen mit Teamchef Curiger vor und an der Transalp für den nötigen Support für die beiden Hauptakteure sorgen werden. Das Team hofft auf einen Platz im vorderen Mittelfeld.
«Durch die grosszügige Unterstützung von Sponsoren und Gönnern können wir uns voll auf das Biken konzentrieren», sind sich Markus Hangartner und Marc Metzler einig. Durch den Verkauf von Team-Shirts an Verwandte und Bekannte konnte das Budget komplettiert werden.
Unter «www.racebros.ch» wird der Rennbericht des Teams laufend aktualisiert.

Schöne Ferien (Kids)

Die erste Hälfte der Trainings 2009 ist schon vorbei. Wer nicht in den Ferien ist und Zeit hat, trifft sich zu den gewohnten Zeiten beim Coop oder Hallenbad Balgach.

Die Kids-Lektionen sind bis zum 12.August eingestellt. 

Seit dem 21.Januar machten wir jeden Mittwochnachmittag die Gegend im Rheintal von Rheineck bis Oberriet, das Appenzeller Vorderland und das Vorarlberg unsicher. 23 Trainings und 3 Rennen haben wir miteinander absolviert. Die Fleissigste war mit 22 Trainingsbesuchen Joana Zünd. Herzliche Gratulation.

Der Durchschnitt liegt bei ca. 10 Teilnehmern. Einmal im Schneesturm war nur Jan Schönauer anwesend. Bei schönem Wetter waren auch schon 20 Teilnehmer anwesend.

Ich hoffe, dass ihr alle am 12.August wieder kommt. Haben wir doch viel gelernt und viel Spass gehabt miteinander. Bis bald

Walter und Denise