Donnerstag, 25. Oktober 2007

Biketour mit Grillplausch (Kids)


Pressebericht "Der Rheintaler"

Rheintal. Unter der Leitung der J+S-Trainer Walter Graf und Denise Lendenmann fand am 17. Oktober eine ganztägige Biketour für Nachwuchs-Biker statt.
Den Zeitpunkt dieser Biketour hätte man nicht besser wählen können, denn laut Wetterprognose waren für die nächsten Tage Niederschläge vorausgesagt. 14 Jungbiker der RSS Rheintal nutzten die Gelegenheit in der letzten Schulferienwoche. Ziel der Tour war die Grillstelle oberhalb Walzenhausen. Bei angenehmen Temperaturen startete man am Vormittag beim Hallenbad Balgach Richtung Au. Hier wurden zwei Gruppen gebildet, denn von jetzt an fuhr man mit dem Bike nur noch bergauf. Walter machte sich mit den schnelleren und technisch erfahrenen Jungbikern auf den Weg, Denise übernahm die Leitung der jüngeren Kids.

Während die erste Gruppe die anspruchsvolleren Trails abfuhr, machten sich die jüngeren Kids auf direktem Weg in den Wald Richtung Restaurant Gletscherhügel. Von da gings weiter auf breiten mit Laub bedeckten Forstwegen bis nach Walzenhausen. Oben angekommen, konnten die Trinkflaschen am Brunnen nachgefüllt werden, um die letzte Steigung in Angriff zu nehmen. Bis zum Friedhof wurde verbissen gekämpft, und auf den letzten Metern wurden teilweise die Bikes geschoben. Die Sonne schien, und die Aussicht auf den Bodensee war wie immer eine Augenweide. Die Biker kamen dem Ziel immer näher und hatten nur noch eine kleine Steigung zu bewältigen.

Die Gruppe mit Walter war schon an der Grillstelle, und das Feuer brannte lichterloh. Hunger machte sich bemerkbar, und wir konnten es kaum erwarten, die Würste über dem Feuer zu grillieren. Gespendet wurde das Grillgut von Maya Büchel aus Oberriet. Während dem Essen sassen alle gemütlich um die Grillstelle und genossen die angenehme Wärme des Feuers. Der Bewegungsdrang der Kids war wieder voll hergestellt, so dass der angrenzende Wald mit oder ohne Bike als Spielwiese benutzt wurde.

Nachdem die letzten Sonnenstrahlen hinter den Bäumen verschwanden, wurde es kühler, und man machte sich für die Weiterfahrt bereit. Gestärkt schwangen sich alle wieder in die Sättel. Von hier aus standen viele Möglichkeiten offen, und die Sportler konnten es kaum erwarten, sich in die Bike-Trails im nahegelegenen Wald zu begeben. Kurven und plötzlich auftauchende Wurzelpassagen und vor allem die zahlreichen Stufen erforderten volle Konzentration. Für die Jüngeren war es ein besonderes Erlebnis, mit der ganzen Gruppe mitfahren zu können, und so manch einer liess sich von der Gruppendynamik mitreissen. Ohne Pannen und Stürze stand man kurze Zeit später wieder am Ausgangspunkt der Tour, und alle machten sich auf den Heimweg. (pd)

Sonntag, 16. September 2007

Bikecup Walzenhausen - Ronny Gesamtsieger

Gesamtsieger im Ostschweizercup 2007 wurde der Bernecker Ronny Koller, gefolgt von Nico Tambarikas aus Buchs und dem Deutschen Florian Cavallo

Bericht: Koller
Rheintaler überzeugten

Gute Organisation
Der 1978 gegründete Fassdaubenclub Lachen-Walzenhausen zeichnete einmal mehr für eine einwandfreie Organisation der Veranstaltung. Das seit 1997 stattfindende Rennen hat die Besonderheit, dass die Rennstrecke durch das Festzelt führt. Der herrlich angelegte Parcour im Appenzeller Vorderland verlangte von den Wettkämpfern alles ab. Das Rennen verlief bei besten äusseren Bedingungen ohne nennenswerte Zwischenfälle. 246 Rennfahrer(innen) absolvierten das zum Ostschweizercup zählende Rennen. Zahlreiche Sponsoren, aber auch die Landbesitzer und Anstösser, machten den Anlass überhaupt möglich. Im weiteren erfordert die zunehmende Grösse des Rennens die Zusammenarbeit aller Institutionen wie Samariterverein, Feuerwehrverein, Frauenverein Lachen und schliesslich vieler Familienangehörigen. Nur so kann der friktionsfreie Ablauf garantiert werden.

Starke Rheintaler
Einmal mehr erzielten die Rennfahrer der Radsportschule Rheintal (RSSR) hervorragende Resultate. Mit der zweitbesten Tageszeit beendete der Balgacher Elitefahrer Michael Hutter, der  Sieger des kürzlichen Nationalpark Bikemarathon, das Rennen. Bei den Junioren erkämpfte sich mit Marc Metzler ebenfalls ein Balgacher einen Podestplatz, nachdem er in der zweiten von insgesamt drei Runden kurzzeitig einen Einbruch erlitt. Eineinhalbminuten dahinter wurde Teamkamerad Markus Hangartner Vierter. Gewonnen wurde das Rennen mit der mit Abstand schnellsten Zeit durch den Doppelweltmeister Thomas Litscher aus Thal. In beneidenswerter Form befindet sich zum Saisonende der Bernecker U17-Fahrer Ronny Koller. Er liess sich den Gesamtsieg im Ostschweizercup nicht mehr nehmen und fuhr schliesslich mit über einer halben Minute Vorsprung einen ungefährdeten Start/Zielsieg heraus. Somit wird er voraussichtlich nächstes Jahr die gesamtschweizerischen Rennen bestreiten.

Werdenberger auf dem Podest
Mit dem Buchser Nico Tambarikas eroberte erstmals ein Werdenberger einen Podestplatz. Der Widnauer Daniel Frei erreichte den fünften Platz. Schliesslich gewann mit der U17-Fahrerin Aurelia Sonderegger aus Altstätten eine weitere Rheintalerin. Ebenfalls erfolgreich in Szene setzten sich erneut die Fahrer des Team Signer aus Thal. Allen voran Seriensiegerin Jolanda Neff aus St.Margrethen, die unangefochtene Leaderin ihrer Kategorie. Simon Vitzthum musste sich als Zweiter lediglich von einem deutschen Fahrer geschlagen geben. Mit Nachdruck wurde darauf hingewiesen, dass die Resultate nur dank der Unterstützung der Schlossgarage Rino Büchel Oberriet und Radsport Frei aus Au möglich sind.

Sonntag, 2. September 2007

Bikeweekend der Kids


Bericht: Denise Lendenmann
Bike-Weekend in Graubünden für die Nachwuchsbiker der RSS Rheintal

Rheintal Trotz anfänglichen Zweifeln wegen der instabilen Wetterlage wurde unser viertes Bikeweekend vom 1. bis 2. September ein voller Erfolg. Helen Schönauer war für den Gepäcktransport nach Arosa verantwortlich, die Firma Gottfried Frei AG stellte wieder das Firmenfahrzeug für den Bike-Transport und vier Betreuer der Radsportschule Rheintal waren für die fünf Kids zuständig.

Bei trübem nassem Wetter starteten wir am Samstagmorgen um 8 Uhr beim Hallenbad Balgach. Je näher wir der Lenzerheide kamen umso mehr liess der Regen nach und wir wurden immer zuversichtlicher. Bei der Talstation der Rothornbahn wurden die Autos abgestellt und um 9.30 Uhr fuhren wir los. Bis zum Churer Joch hatten wir mit kühlen Temperaturen und zeitweiligen Nebelfeldern zu kämpfen. Die wenigen Sonnenstrahlen vermochten uns nicht aufzuwärmen und somit fuhren wir schon nach einer kurzen Pause weiter Richtung Tschiertschen. Durch die heftigen Regenfälle der letzten Tage war der Untergrund total aufgeweicht und eine richtige Herausforderung jedoch, nicht alle kamen ohne Sturz davon.

Jetzt stand uns der strengere Teil der heutigen Tour die Auffahrt zur Ochsenalp bevor. Die Bewölkung lockerte sich zusehends auf und die Temperaturen wurden angenehmer. Alle freuten sich schon auf das Mittagessen und die Kids machten sich auf und davon. Die verbrauchte Energie war schnell nachgeladen und schon ging’s weiter Richtung Arosa. Hier wartete schon unsere gute Fee Helen mit der Verpflegung und den Arosa Karten für den Bahntransport. Die Downhillstrecke ist jedes Mal eine Herausforderung und ob gross oder klein jeder wächst über sich hinaus. Beim Nachtessen in der Herberge wurden die Speicher wieder nachgefüllt und bei einer kleinen Runde um den See konnten wir die Erlebnisse des Tages nochmals Revue passieren lassen. Nach einem Coupe, dem Feuerwerk sowie dem legendären Wasserspiel von Arosa war es an der Zeit, sich auszuruhen.

Bei dichtem Nebel und kühlen Temperaturen machten wir uns am Sonntagmorgen 9 Uhr auf zur Hörnlibahn. Oben angekommen löste sich der Hochnebel auf und es war ein unbeschreibliches Panorama. Nach zwei Abfahrten auf der Downhillstrecke und einer kleinen Zwischenverpflegung stand der Überquerung vom Hörnli zum Urdenfürggli auf 2542 müM nichts mehr im Wege. Mit fahren, und zeitweiligem schieben der Bikes standen wir schon nach einer Stunde auf dem höchsten Punkt der heutigen Tour. Die Aussicht war einmalig und die Kids freuten sich schon auf die bevorstehende Abfahrt. Der Technische Trail im oberen Teil verlangte alles ab und so manch einer blieb bei diesen verblockten Passagen einfach stecken. Nach der kniffligen Abfahrt kamen fast alle auf der Schotterstrasse in einen Geschwindigkeitsrausch bevor wir in einen Single-Trail bis zum Restaurant Scharmoin einbogen. Das Restaurant war geschlossen und somit machten wir uns ohne Verpflegung und Getränke auf den Weg. Die folgenden Single-Trails wurden immer ruppiger und wir brauchten die ganze Konzentration. Die Wege waren gespickt mit losem Geröll, Wurzeln, Absätzen und Anliegerkurven und es gab nur eins, laufen lassen und ab durch die Mitte. Unten angekommen vergnügten wir uns noch kurz auf dem Bikerpark bei der Talstation. Mit einem feinen Coupe wurde das Bikeweekend abgeschlossen bevor es wieder Richtung Rheintal ging.

Trotz einigen Defekten und blauen Flecken war es ein erlebnisreiches Wochenende für die ganze Gruppe.

Dienstag, 21. August 2007

Bikerennen Appenzell


Pressebericht "Der Rheintaler"
Drei RSSR-Fahrer bei Herren 1 in den Top 5

Mountainbike. Nichts hat der Rad- und Mountainbike-Club Appenzell unterlassen, um ein tadelloses Rennen durchzuführen. Der in Meistersrüte zwischen Gais und Appenzell angelegte Rundkurs ist ein Bijou: Die Rennstrecke liegt inmitten der idyllischen Landschaft am Fusse des Hirschberges. Die Biker der Radsportschule Rheintal (RSSR) zeigten eine dieser Strecke entsprechende starke Leistung.

Die RSSR wurde im Jahr 2000 gegründet. Im von Hans Hohl (Rebstein) geführten Verein trainieren 40 Aktiv- und 19 Nachwuchsfahrer. Immer mehr schlägt sich die intensive Nachwuchsarbeit der RSSR in Spitzenresultaten nieder. Im Rennen vom vergangenen Samstag klassierten sich in der Eliteklasse Herren 1 nicht weniger als drei RSSR-Fahrer unter den ersten fünf: Markus Hangartner (3.), Michael Hutter (4.) und Marc Metzler (5.) sorgten für diese starke Ausbeute. Markus Walt (10.), Reto Steiger (12.) und René Hutter (13.) zeigten ebenfalls ein gutes Rennen. Bei den Damen fuhr Daniela Graf (Kriessern) als Dritte aufs Podest.

Bei den Nachwuchsfahrern brillierte der 15-jährige Bernecker Ronny Koller. Mit einem klug eingeteilten Rennen fuhr er bei den ältesten Buben an der Spitze mit. Da er endlich von Defekten und Stürzen verschont blieb, musste er sich nur vom Flawiler Valentin Zimmermann geschlagen geben. In derselben Kategorie fuhr Daniel Frei (Widnau) auf den neunten Platz. Podestplätze gab es auch für Urs Graf (2. bei den Herren 3) und den Bernecker Enea Vetsch (2. der U15). (pd)

Donnerstag, 14. Juni 2007

EM-Bronze für Rudi Winder


Pressebericht "Der Rheintaler"
An der 24-Stunden-Europameisterschaft im österreichischen Regau gewann Rudi Winder die Bronzemedaille

Mountainbike. Der 44-jährige Rudi Winder aus Au nahm zwei Jahre nach seinem Mountainbike-Start erstmals an einer Europameisterschaft teil – und belegte den dritten Platz.
Martina Kaiser
396 Kilometer, 44 Runden, 7 000 Höhenmeter: So sieht die Strecke der Mountainbike-EM in Regau aus. Kein leichtes Unterfangen, besonders dann nicht, wenn man die Sportart erst seit zwei Jahren betreibt wie Rudi Winder.

Der Sportler wechselte vom Rennvelo zum Mountainbike, weil er den Verkehr auf den Strassen nicht mehr aushielt: «Zu lärmig und stressig», wie er sagt. Rudi Winder nahm mit der Zeit auch an Rennen wie dem Swisspower-Cup teil, doch dies genügte ihm nicht. «Diese Rennen dauern durchschnittlich vier Stunden, in dieser Zeit werde ich erst richtig warm». Zweifellos ist der Auer ein Meister, wenn es um die Ausdauer geht. «Ich suche einfach eine Herausforderung», sagt er.

Mit Lichtproblemen zu kämpfen
Und diese Herausforderung sah er dieses Jahr in der Europameisterschaft in Österreich. Seit Januar trainierte er dafür täglich mit Trainer Walter Graf von seinem Verein RSS Rheintal. Der 44-Jährige erhoffte sich jedoch keine grossen Chancen auf eine Platzierung. Dennoch war er am Start so nervös wie noch nie.

Die Strecke führte über Stock und Stein und dauerte rund 24 Stunden. Der Rheintaler bewältigte diese Zeit ohne Pause. «Wenn man nur einmal vom Velosattel steigt, kann man den Rückstand nicht mehr aufholen», erklärt er.

Rudi Winder fuhr mit dem späteren Sieger aus Österreich, Andreas Bodemann, an der Spitze. Obwohl der Rheintaler Sportler gut in Form war und keine Beschwerden verspürte, trat ein Problem auf: das Licht. Zwei Mal erlosch es, und Winder musste im Dunkeln weiterfahren, einmal sogar mitten im Wald. Glücklicherweise war seine Frau zur Stelle, die ihm unterwegs die Velokette ölte und ihn auch mit Getränken versorgte. «Ich nahm nur Flüssiges zur mir, im Gegensatz zu anderen Mountainbikern, deren Frauen Müsli und Kuchen vorbereiteten», sagt Rudi Winder.

Durch das Lichtproblem verlor er jedoch wertvolle Zeit und fiel hinter Bodemann und auch Ben Mattheus aus Belgien zurück.

Ziel noch nicht erreicht
Diesen Rückstand konnte der Auer nicht mehr gutmachen und erreichte das Ziel hinter Bodemann und Mattheus als Dritter. Diese gute Plazierung an einer Europameisterschaft überraschte Rudi Winder dennoch. «Ich bin glücklich über die Bronzemedaille, viel habe ich auch meiner Frau zu verdanken, die mich sehr unterstützte», sagt er. Zudem seien das Material und der Service von Sponsor Radsport Frei aus Au hervorragend. Der Sportler war nach dem langen und anstrengenden Rennen noch so gut in Form, dass er den Nachhauseweg von fünf Autostunden selbst in Angriff nahm.

Wie es nun weitergeht, weiss Winder bereits. Als Erstes nimmt er in zwei Wochen an einem ebenfalls 24-stündigen Rennen in Davos teil. Dann bereitet er sich auf die Weltmeisterschaft 2007 in Ruppoldingen im August vor, an der er sich mittlerweile reelle Chancen verspricht: «Wenn ich an einer Europameisterschaft den dritten Gesamtrang belege, halte ich es auch für möglich, an der Weltmeisterschaft vorne mit dabei zu sein».

Sonntag, 6. Mai 2007

Bike Cup Ostschweiz Walenstadt


Bericht: Marianne Hutter
Siege für Hangartner und Litscher, zweiter Platz für Hutter

Im Rahmen des Ostschweizer Bike Cups fand am Sonntag in Walenstadt ein weiteres Rennen statt. Der strömende Regen verwandelte Teile der Strecke in eine Sumpflandschaft, so dass vor allem die Abfahrten über Wiesengelände sehr glitschig und daher technisch anspruchsvoll waren.

Doppelsieg für die Balgacher Markus Hangartner und Michael Hutter
Das Trio Markus Hangartner, Michael Hutter und Joel Graf nahmen zusammen die Schlammschlacht in der Kategorie Herren 1 in Angriff.
Hangartner kam gut weg beim Start und setzte sich in der Führungsgruppe fest. In der schwierigen Wiesenabfahrt rutschte Hangartner aus und landete im Sumpf, währenddessen sein Gegner davonzog. Hangartner nahm die Verfolgung auf, kam immer näher und übernahm dann in der dritten Runde die Führung. Diese baute er immer weiter aus und fuhr nach sechs harten Runden als strahlender Sieger im Ziel ein.
Hutter kam in der ersten Runde nicht auf Touren, in der zweiten fand er dann seinen Rhythmus und machte stetig Boden gut.  In der letzten Runde stieg die Spannung: Im harten Anstieg betrug der Rückstand auf den Zweitplatzierten nur noch 15 Sekunden. Hutter setzte noch einmal Energien frei, kämpfte sich an seinem Gegner vorbei und brachte seinen zweiten Platz sicher ins Ziel.
Weniger glücklich kämpfte Joel Graf aus Walzenhausen. Nach zwei zähen Runden musste er wegen Magenbeschwerden das Rennen aufgeben.

Souveräner Sieg für Susanne Litscher
Von Beginn weg übernahm die Thalerin die Führung und baute diese von Runde zu Runde weiter aus. Nach vier Runden  fuhr sie mit einem Riesenvorsprung als Siegerin im Ziel ein.

Mittwoch, 18. April 2007

Ronny am SPC in Winterthur


Pressebericht "Der Rheintaler"
Erstes nationales Rennen von Koller

Mountainbike. Am Swisspower-Cup in Winterthur nicht am Start waren die erfolgsverwöhnten Fahrer des Team Signer – die «Signers» und der RV Altenhrein sind im Moment mit 33 Sportlerinnen und Sportlern im Trainingslager im Südtirol. Dennoch konnten Rheintaler Buben und Mädchen im zweiten Lauf der Serie überzeugen.
Beachtlich ist etwa der 36. Rang des Berneckers Ronny Koller bei den Hard-Buben. Der zweimal zu befahrende Rundkurs auf dem Winterthurer Brühlberg behagte ihm ebenso wie der Altstätterin Aurelia Sonderegger, die bei den Hard-Mädchen gar den zehnten Rang heraus fuhr. Koller musste sein erstes Rennen in Schaan noch wegen eines Defektes vorzeitig beenden. Nicht nur der Rang, sondern auch das Stehvermögen und der Durchhaltewille der Jungen verdienen hohe Anerkennung. Nehmen sie doch zusätzlich zu der schulischen Belastung mehrmalige wöchentliche Trainings in Kauf. (pd)