Bericht: Patrick Loher
Erfolgsmeldung vom Swissbikemasters in Küblis.
MOUNTAINBIKE. Am Sonntag morgens um 7.25 Uhr startete der Bischibiker/RSSRheintal Fahrer Ronny Koller in Küblis zu seiner 75 km langen Tour quer durchs Prättigau.
Bereits während des ersten Anstiegs nach Pany konnte sich Koller in der Spitzengruppe mit Weltmeister Christof Sauser und weiteren namhaften Fahrern behaupten. Die erste "grosse Hürde", die Carschinahütte auf rund 2'200 m.ü.M., passierte Koller sogar als vierter Fahrer der Gesamtwertung und als erster Fahrer der Kategorie über 75 km. Somit sicherte sich Koller den ersten "Bergsprintpreis".
Koller konnte seine gute Position weiterhin halten und musste sich erst ab Klosters an zweiter Stelle einreihen. Ein Podestplatz war für Koller jedoch noch immer in Reichweite. Am letzten Anstieg vor Küblis konnte noch ein Fahrer aus Deutschland aufschliessen und Koller beendete das Rennen auf dem tollen dritten Platz und als bester Schweizer-Fahrer über die Distanz von 75 km.
Sonntag, 24. Juli 2011
Mittwoch, 6. Juli 2011
Michael Wickis erster Sieg
Pressebericht "Der Rheintaler"
Der Widnauer Mountainbiker siegte am Samstag in
Schleitheim am EKS-Goldenrace-Bike-Marathon.
MOUNTAINBIKE. Für die zehnte Austragung des Rennen hatte der Veranstalter die Streckenführung komplett neu angelegt. Der Charakter des Marathons, mit kurzen, aber intensiven Anstiegen, schnellen Abfahrten und ohne grosse technische Schwierigkeiten, blieb aber unverändert erhalten. Bei besten Bedingungen waren 930 Bikerinnen und Biker über die 27, 50 oder 83 Kilometer Distanz am Start. Da das Rennen in Schleitheim im Rahmen der «iXS swiss bike classic», einer nationalen Bike-Marathon-Serie, ausgetragen wurde, war das Teilnehmerfeld der Spitzenfahrer entsprechend hochkarätig.
Hohes Tempo
Michael Wicki vom Team bischibikes/internetstore.ch startete um 10.45 Uhr in das Rennen über die 50 km lange Mitteldistanz. Die Strecke in der nördlichsten Ecke der Schweiz verläuft durch hügeliges Gelände und führt grenzüberschreitend auch auf deutsches Hoheitsgebiet. Das technisch einfache Gelände und die fehlenden langen Aufstiege führten zu einem sehr schnellen Rennen und zu für Bikerennen untypischer Gruppenbildung. So wurde im langen flachen Startstück bereits kräftig Tempo gebolzt. Im deutschen Grimmelshofen führte der erste Aufstieg dann aber dazu, dass sich das Feld wie erwartet in die Länge zog. Wicki hatte die Beine, um in der Spitzengruppe mitzuhalten. Im weiteren Verlauf des Rennens mussten dem hohen Tempo immer wieder Fahrer Tribut zollen und abreissen lassen. Vor dem Aufstieg zum Hohen Randen hatte sich die Gruppe deshalb schon stark reduziert, und bis zum höchsten Punkt der Strecke führten nur noch drei Fahrer das Rennen an.
Wicki gewinnt Sprint
In der langen, sehr schnellen Abfahrt und im Flachstück zurück nach Schleitheim gelang es keinem der Konkurrenten aus dem Spitzentrio sich abzusetzen. Nach einer Fahrzeit von 1.40 Stunden kam es so zu einer Sprintentscheidung, welche Michael Wicki klar für sich entscheiden konnte. Nach mehreren guten Resultaten in diesem Jahr war dies die erste Klassierung zuoberst auf dem Podest und gibt entsprechend Motivation für die zweite Hälfte der Rennsaison. (pd)
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